Dabei versteht sich die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik als Schlüsseldisziplin, die eine Vielzahl von Lösungen für gesellschaftlich relevante Herausforderungen bereitstellt, namentlich in den großen Zukunftsfeldern Energie, Klima- und Umweltschutz, Ressourcenschonung, Mobilität, Gesundheit, Sicherheit oder Kommunikation. Die aus der Materialwissenschaft gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen die Herstellung technischer Werkstoffe mit neuen oder verbesserten Eigenschaften. Die Eigenschaften eines Bauteils sind von der Werkstoffauswahl, von der konstruktiven Gestaltung des Bauteils, dem Herstellungsprozess und den betrieblichen Beanspruchungen im Einsatz abhängig. Dies schließt den gesamten Lebenszyklus von Bauteilen bis zum Recycling oder zur stofflichen Weiterverwertung ein. Auch die Entwicklung völlig neuer Herstellungsverfahren zählt dazu. Ohne diese stetigen Forschungsergebnisse wäre ein kontinuierlicher Fortschritt zum Beispiel im Maschinenbau, im Automobilbau, in der Luftfahrtindustrie, in der chemischen Industrie, in Medizintechnik, in der Energietechnik, im Umweltschutz usw. nicht denkbar. Daher werden in der Reihe nur ausgewählte Dissertationen, Habilitationen und Sammelbände veröffentlicht. Ein Beirat aus namhaften Wissenschaftlern und Praktikern steht für die geprüfte Qualität der Ergebnisse. Die Reihe steht sowohl Nachwuchswissenschaftlern als auch etablierten Ingenieurwissenschaftlern offen.
Herausgeber:
Dr.-Ing. Frank O. R. Fischer (Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.